Curriculum - Waldorf
Di 11. Sep 2012, 15:53
Der Lehrplan der Waldorfschule ist ein Rahmenlehrplan, der sich an den Entwicklungsstufen des Kindes orientiert.
Er wird vom Kollegium selber entworfen und beruht auf den Theorien Rudolf Steiners.
Im ersten Jahrsiebt (0-7) lernen die Kinder die Welt spielerisch kennen, vor allem anhand von Reimen, dem Takt, Rhythmus und den eigenen Händen.
In dem zweiten Jahrsiebt (7-14) beginnen die Kinder mit ihrem Herzen zu lernen, das bedeutet, dass der Unterricht sich vor allem an das Gemüt und das Gefühl des Kindes richten sollte.
Die Erwachsenen spielen eine wichtige Rolle, da sie sich liebevoll um die Kinder kümmern und sie deshalb von den Kindern verehrt werden.
In dem dritten Jahrsiebt (14-21) beginnt für das Kind das Verstehen. Dies bedeutet, dass die Kinder nun erlernen sollen, mit abstraktem und logischem Denken zu handeln und sich auch so ein Urteil bilden zu können.
Wichtig ist also, dass sie lernen mit ihrem Kopf und ihren Gedanken zu arbeiten.
Steiner wollte, dass jeder eine gute Allgemeinbildung mitnimmt, deshalb muss jeder sich auch mit Aspekten des praktischen Arbeitslebens beschäftigen, denn diese Dinge sind für ihn viel wichtiger als der meiste Stoff, der an normalen Schulen im Unterricht erlernt wird.
Vor allem sind es drei Aspekte, die den Lehrplan der Waldorfschule bestimmen:
- die Entwicklung des Kindes hin zum Erwachsenwerden und das, was zur Förderung dieses Prozesses im jeweiligen Lebensalter "gebraucht" wird,
- eine fundierte Allgemeinbildung und
- eine möglichst klare und umfassende Vorstellung vom Leben als Erwachsener, von der Wirtschaft und der Arbeitswelt.
Weitere Besonderheiten des Lehrplanes sind die Praktika an der Waldorfschule:
9. Klasse = Landbaupraktikum
Die Schüler und Schülerinnen verbringen 2 Wochen auf einem Bauernhof
10. Klasse = Handwerkspraktikum
Das Praktikum erstreckt sich über ein halbes Jahr.
Die Schüler und Schülerinnen verbringen 2 Tage der Woche in einem auserwählten Betrieb, während sie die restlichen 3 Tage zur Schule gehen.
10. Klasse = Feldmesspraktikum
Die Schüler und Schülerinnen sollen mit Hilfe der Trigonometrie ein Stück einer Landschaft ausmessen und eine Karte erstellen.
11. Klasse = Sozialpraktikum
Dieses Praktikum dauert 4 Wochen
12. Klasse = Klassenfahrt nach Italien, zum Vertiefen der Kunstepoche und ein Klassenspiel
Er wird vom Kollegium selber entworfen und beruht auf den Theorien Rudolf Steiners.
Im ersten Jahrsiebt (0-7) lernen die Kinder die Welt spielerisch kennen, vor allem anhand von Reimen, dem Takt, Rhythmus und den eigenen Händen.
In dem zweiten Jahrsiebt (7-14) beginnen die Kinder mit ihrem Herzen zu lernen, das bedeutet, dass der Unterricht sich vor allem an das Gemüt und das Gefühl des Kindes richten sollte.
Die Erwachsenen spielen eine wichtige Rolle, da sie sich liebevoll um die Kinder kümmern und sie deshalb von den Kindern verehrt werden.
In dem dritten Jahrsiebt (14-21) beginnt für das Kind das Verstehen. Dies bedeutet, dass die Kinder nun erlernen sollen, mit abstraktem und logischem Denken zu handeln und sich auch so ein Urteil bilden zu können.
Wichtig ist also, dass sie lernen mit ihrem Kopf und ihren Gedanken zu arbeiten.
Steiner wollte, dass jeder eine gute Allgemeinbildung mitnimmt, deshalb muss jeder sich auch mit Aspekten des praktischen Arbeitslebens beschäftigen, denn diese Dinge sind für ihn viel wichtiger als der meiste Stoff, der an normalen Schulen im Unterricht erlernt wird.
Vor allem sind es drei Aspekte, die den Lehrplan der Waldorfschule bestimmen:
- die Entwicklung des Kindes hin zum Erwachsenwerden und das, was zur Förderung dieses Prozesses im jeweiligen Lebensalter "gebraucht" wird,
- eine fundierte Allgemeinbildung und
- eine möglichst klare und umfassende Vorstellung vom Leben als Erwachsener, von der Wirtschaft und der Arbeitswelt.
Weitere Besonderheiten des Lehrplanes sind die Praktika an der Waldorfschule:
9. Klasse = Landbaupraktikum
Die Schüler und Schülerinnen verbringen 2 Wochen auf einem Bauernhof
10. Klasse = Handwerkspraktikum
Das Praktikum erstreckt sich über ein halbes Jahr.
Die Schüler und Schülerinnen verbringen 2 Tage der Woche in einem auserwählten Betrieb, während sie die restlichen 3 Tage zur Schule gehen.
10. Klasse = Feldmesspraktikum
Die Schüler und Schülerinnen sollen mit Hilfe der Trigonometrie ein Stück einer Landschaft ausmessen und eine Karte erstellen.
11. Klasse = Sozialpraktikum
Dieses Praktikum dauert 4 Wochen
12. Klasse = Klassenfahrt nach Italien, zum Vertiefen der Kunstepoche und ein Klassenspiel
Di 11. Sep 2012, 15:53
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