Sanguiniker Extrovertierte Redner Optimist lat. ; sanguis: Blut heiterer, lebhafter, leichtsinniger Mensch emotional, überschwänglich freundlich, offen, optimistisch
Was wir von SanguinikerInnen profitieren können: Die Ermutigung in schweren Zeiten Die Unbekümmertheit an trüben Tagen Das weise Wort, wenn man bedrückt ist Der Sinn für Humor, der die dunklen Wolken vertreibt Der Enthusiasmus und die Energie, die uns immer wieder von Neuem beginnen lassen Der Charme und die Kreativität, einen grauen Tag zu verschönern Die einfache Logik des Kindes in einer komplizierten Situation
Definition: Der Sanguiniker ist aktiv, offenherzig, energiereich und meistens optimistisch und lebensfroh. Er ist nicht nachtragend und tut, was ihm Spaß macht. In der älteren Charakterologie, nach der von Hippokrates aufgestellten Typenlehre, ist der Sanguiniker ein lebhafter, temperamentvoller und lebensbejahender Typus mit heftigen, kurzdauernden Affektreaktionen (Temperament).
Melancholiker Introvertierte Denker Pessimist grie. ; melas: schwarz intesiv denkender Mensch vollkommen der Ordnung ud Organisation Verständis für Schönheit der Welt Fähigkeit in Herz und Seele der Menschen zu blicken Talent, ein Meisterwerk aus dem Nichts zu schaffen Fähigkeit zur Analyse und richtigen Lösung Blick für Details beenden jede angefangene Arbeit (Einstellung: Wenn man etwas tut, dann richtig. das Verlangen, alles ordentlich und in der richtigen Reihenfolge zu tun
Was wir von MelancholikerInnen profitieren können: Die Tiefe, in das Herz und die Seele der Menschen zu blicken Das Verständnis für die Schönheit der Welt Das Talent, ein Meisterwerk aus dem Nichts zu schaffen. Die Fähigkeit zur Analyse und richtigen Lösung Der Blick fürs Detail, wo andere oberflächlich arbeiten. Das Ziel, jede Arbeit zu beenden, die man beginnt Die Einstellung:"Wenn man etwas tut, dann richtig." Das Verlangen, "alles ordentlich und in der richtigen Reihenfolge zu tun".
Definition: Der Melancholiker ist ein Mahner und Vieldenker, schätzt Schönheit und Intelligenz, ist eher introvertiert. Er neigt zum Grübeln und zu Pessimismus, rafft sich schwer zu einer Aktivität auf. Nach mittelalterlicher Tradition ist ein Melancholiker ein schwermütiger, in sich gekehrter Mensch, der eher auf Leid als auf Freude reagiert. Die Melancholie ist in der antiken von Hippokrates aufgestellten Typenlehre jene traurige Grundstimmung, die in ihrer ausgeprägten Form eine seelische Erkrankung (Psychose) darstellt, heute meist Depression genannt. Freud hat die krankhafte Melancholie mit dem Normalvorgang der Trauer verglichen, wobei es in beiden Fällen um die Reaktion auf den Verlust einer geliebten Person oder eines Glaubens geht. In beiden Fällen bringt dieser Verlust eine große Verminderung des Interesses an der Außenwelt, der Liebesfähigkeit und der Leistungsbereitschaft mit sich. Bei der Melancholie kommt eine Herabsetzung des Selbstgefühls hinzu, die sich in Selbstvorwürfen äußert und oft die wahnhafte Erwartung einer Strafe mit einschließt.
Choleriker Extrovertierte Macher Optimist träumt unmögiche Träume, versucht Sterne vom Himmel zu holen muss etwas suchen,finden, erreichen der Temperamententyp der am leichtesten zu verstehen ist wenn man goldene Regel befolgt, kommt man mit ihm am Besten klar (Mach es so, wie ich will, und zwar jetzt gleich! ) alles ist in Ordnung, solange er die Verantwortung hat offen, optimistisch zielorientiert, angeborene Führungsqualitäten erreicht höchstes Ziel der Karriereleiter (meisten Meschen in Führungspositionen sind Choleriker)
Was wir von CholerikerInnen profitieren können: Die feste Kontrolle, wenn andere sie verlieren Die klare Entscheidung für die Unentschlossenen Die starke leitende Hand zum Guten Die Bereitschaft, in zweifelhaften Situatuionen ein Risiko einzugehen Der Mut, im Angesichts der Verleumdung an der Wahrheit festzuhalten Die Unabhängigkeit und Kraft, alleine etwas durchzuziehen Die Landkarte des Lebens, wenn wir uns verirrt haben Der Drang, einer Welt voll Probleme entgegenzutreten und sie zu lösen
Definition: Der Choleriker hat ein hitziges Wesen, ist also nach mittelalterlicher Tradition eine reizbare, schnell aufbrausende Persönlichkeit, zeigt jedoch durchaus Führungsqualitäten und neigt manchmal zu Übertreibungen, Gefühls- und Wutausbrüchen, ist in der Regel extrovertiert, aber oft auch unkontrolliert.
Phlegmatiker Introvertierte Beobachter Pessimist grie. ; phlegma: Hitze, Flamme friedliebend, ordentlich, zuverlässig, diplomatisch besondere Puffer für die Emotionen der anderen drei Temperamente (stellt Gleichklang und Stabilität sicher)
Was wir von PhlegmatikerInnen profitieren können: Die Standhaftigkeit, auf Kurs zu bleiben Die Geduld, mit Provokationen fertig zu werden Die Fähigkeit zuzuhören, wenn andere etwas zu sagen haben Die Gabe der Vermittlung, um gegensätzliche Kräfte zu vereinigen Der Wunsch nach Frieden um fast jeden Preis Das Mitgefühl, um andere zu trösten Die Fähigkeit, einen kühlen Kopf zu bewahren, wo andere ihn völlig verlieren Der feste Wille, so zu leben, dass sogar die schlimsten Feinde nichts Böses über einen sagen können
Definition: Dem Phlegmatiker ist Genuss wichtig. Er ist verlässlich, kann Dinge vollenden, jedoch selten initiieren. In Gang zu kommen bereitet ihm Probleme, wenn er jedoch läuft, dann beharrlich und mit Energie. Nach mittelalterlicher Tradition ist ein Phlegmatiker eine Person, die sich durch Trägheit, Schwerfälligkeit, Gleichgültigkeit und Teilnahmslosigkeit auszeichnet.
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