Zwar gibt es an der Waldorfschule keine Noten, jedoch werden trotzdem alle Arbeiten nachgesehen und korrigiert. Die Schüler erhalten anstatt der Noten individuell formulierte Beurteilungen und in den Zeugnissen gehen die Lehrer ausführlich auf die Persönlichkeitsentwicklungen und auf die Lernfortschritte ihrer Schüler ein. Die Waldorfpädagogik richtet sich nach den Entwicklungsphasen der Kinder und Jugendlichen. Deshalb ist nicht der Wissensstand, sondern die Gesamtentwicklung entscheidend. Da es also keine Leistungsdifferenzierung gibt, gibt es auch kein Sitzenbleiben für die Schüler.
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