SanguinikerInnen: Extrovertierte Redner Optimist
CholerikerInnen: Extrovertierte Macher Optimist
MelancholikerInnen: Introvertierte Denker Pessimist
PhlegmatikerInnen: Introvertierte Beobachter Pessimist
Sanguiniker lat. ; sanguis: Blut heiterer, lebhafter, leichtsinniger Mensch emotional, überschwänglich freundlich, offen, optimistisch
Was wir von SanguinikerInnen profitieren können: Die Ermutigung in schweren Zeiten Die Unbekümmertheit an trüben Tagen Das weise Wort, wenn man bedrückt ist Der Sinn für Humor, der die dunklen Wolken vertreibt Der Enthusiasmus und die Energie, die uns immer wieder von Neuem beginnen lassen Der Charme und die Kreativität, einen grauen Tag zu verschönern Die einfache Logik des Kindes in einer komplizierten Situation
Verhalten der Singuiniker: Emotionen • redselig, Geschichtenerzähler • bringt Leben in jede Besprechung • hat jede Menge Humor • emotional und überzeugend • enthusiastisch und ausdrucksvoll • ist immer neugierig • Schauspieltalent • lebt den Augenblick • ist zutiefst aufrichtig Emotionen • übertreibt gern • ist oft oberflächlich • stößt Leute vor den Kopf • für manche zu fröhlich • egoistisch • aufbrausend und anklagend • naiv, lässt sich leicht täuschen • hat eine laute Stimme • ist leicht zu beeinflussen • ist schnell verärgert • erscheint manchen als Angeber bei der Arbeit • meldet sich freiwillig für Jobs, • denkt sich neue Aktivitäten aus, • ist kreativ und farbenfroh, • hat Energie und Enthusiasmus, • fängt begeistert an, • inspiriert andere, mitzumachen, • vermittelt anderen Freude an der Arbeit bei der Arbeit • würde lieber reden als zuhören • vergisst Verpflichtungen • führt Aufgaben nicht zu Ende aus • sein Vertrauen schwindet schnell • setzt falsche Prioritäten • trifft gefühlsbetonte Entscheidungen • ist leicht abzulenken als Teamkollege • gewinnt leicht Freunde, • blüht durch Komplimente auf, • wirkt interessant, • wird von anderen bewundert, • ist nicht nachtragend, • entschuldigt sich schnell, • kennt keine Langeweile, • liebt spontane Aktivitäten als Teamkollege • muss im Mittelpunkt stehen • möchte beliebt sein • sucht Anerkennung • dominiert Besprechungen • unterbricht und hört nicht zu • antwortet anstelle anderer • ist launisch und vergesslich • sucht Ausreden als Führungskraft • macht das Büro zu einem Spielplatz, • MitarbeiterInnen mögen ihn, • verwandelt Katastrophen in Komödien, • spielt gern den Zirkusdirektor als Führungskraft • hält das Team in heller Aufregung • vergisst Termine der MitarbeiterInnen • ist unorganisiert • hört sich nie den ganzen Bericht an
Definition: Der Sanguiniker ist aktiv, offenherzig, energiereich und meistens optimistisch und lebensfroh. Er ist nicht nachtragend und tut, was ihm Spaß macht. In der älteren Charakterologie, nach der von Hippokrates aufgestellten Typenlehre, ist der Sanguiniker ein lebhafter, temperamentvoller und lebensbejahender Typus mit heftigen, kurzdauernden Affektreaktionen (Temperament).
Melancholiker grie. ; melas: schwarz intesiv denkender Mensch vollkommen der Ordnung ud Organisation Verständis für Schönheit der Welt Fähigkeit in Herz und Seele der Menschen zu blicken Talent, ein Meisterwerk aus dem Nichts zu schaffen Fähigkeit zur Analyse und richtigen Lösung Blick für Details beenden jede angefangene Arbeit (Einstellung: Wenn man etwas tut, dann richtig. das Verlangen, alles ordentlich und in der richtigen Reihenfolge zu tun
Was wir von MelancholikerInnen profitieren können: Die Tiefe, in das Herz und die Seele der Menschen zu blicken Das Verständnis für die Schönheit der Welt Das Talent, ein Meisterwerk aus dem Nichts zu schaffen. Die Fähigkeit zur Analyse und richtigen Lösung Der Blick fürs Detail, wo andere oberflächlich arbeiten. Das Ziel, jede Arbeit zu beenden, die man beginnt Die Einstellung:"Wenn man etwas tut, dann richtig." Das Verlangen, "alles ordentlich und in der richtigen Reihenfolge zu tun".
Verhalten der Melancholiker: Emotionen • ist stets nachdenklich, analysiert gern • ernst und zweckmäßig • hat Neigung zur Genialität • talentiert und kreativ (künstlerisch oder musikalisch) • philosophisch und poetisch • feinfühlig anderen gegenüber • aufopferungsvoll • erledigt Arbeiten gewissenhaft • idealistisch Mögliche Schwächen Emotionen • hängt am Negativen • launisch und deprimiert • zeigt falsche Bescheidenheit • lebt in einer anderen Welt • hat eine geringe Selbsteinschätzung • egozentrisch • zu introvertiert bei der Arbeit • plant alles durch • Perfektionist mit hohen Standards • auf Details versessen • beharrlich und gründlich • ordentlich und organisiert • arbeitet sorgfältig und sauber • denkt ökonomisch • sieht die Probleme • findet kreative Lösungen • muss beenden, was er anfängt • mag Tabellen, Graphiken, Zahlen, Listen bei der Arbeit • handelt nicht personenbezogen • oft wegen Unvollkommenheit deprimiert • sucht schwierige Tätigkeiten • zögert, neue Projekte zu beginnen • plant zu ausgedehnt, zu detailliert • zieht die Analyse der Arbeit vor • kann sich selbst nicht leiden • hat zu oft zu hohe Maßstäbe • braucht unbedingt Anerkennung als Teamkollege • sucht seine Freunde sorgfältig aus • bleibt gern im Hintergrund • vermeidet Aufsehen • treu und ergeben • ist willens, sich Klagen anzuhören • kann Probleme anderer lösen • opfert eigene Wünsche für andere • hat tiefes Interesse für andere • glüht vor Leidenschaft als Teamkollege • lebt erst durch andere auf • unsicher im Umgang mit anderen • verschlossen, unzugänglich • steht anderen kritisch gegenüber • misstraut Menschen • feindselig und rachsüchtig • ist unversöhnlich, nachtragend • ein Mensch voller Widersprüche • ist Komplimenten gegenüber skeptisch als Führungskraft • setzt hohe Maßstäbe • will alles richtig getan haben • hält die Arbeitsumgebung in Ordnung • fördert Lernwillen und Talent als Führungskraft • setzt unerreichbare Ziele • kann MitarbeiterInnen entmutigen • kann übergenau sein • wird zum Märtyrer • schmollt bei Meinungsdifferenzen • schiebt die Schuld auf die MitarbeiterInnen
Definition: Der Melancholiker ist ein Mahner und Vieldenker, schätzt Schönheit und Intelligenz, ist eher introvertiert. Er neigt zum Grübeln und zu Pessimismus, rafft sich schwer zu einer Aktivität auf. Nach mittelalterlicher Tradition ist ein Melancholiker ein schwermütiger, in sich gekehrter Mensch, der eher auf Leid als auf Freude reagiert. Die Melancholie ist in der antiken von Hippokrates aufgestellten Typenlehre jene traurige Grundstimmung, die in ihrer ausgeprägten Form eine seelische Erkrankung (Psychose) darstellt, heute meist Depression genannt. Freud hat die krankhafte Melancholie mit dem Normalvorgang der Trauer verglichen, wobei es in beiden Fällen um die Reaktion auf den Verlust einer geliebten Person oder eines Glaubens geht. In beiden Fällen bringt dieser Verlust eine große Verminderung des Interesses an der Außenwelt, der Liebesfähigkeit und der Leistungsbereitschaft mit sich. Bei der Melancholie kommt eine Herabsetzung des Selbstgefühls hinzu, die sich in Selbstvorwürfen äußert und oft die wahnhafte Erwartung einer Strafe mit einschließt.
Choleriker träumt unmögiche Träume, versucht Sterne vom Himmel zu holen muss etwas suchen,finden, erreichen der Temperamententyp der am leichtesten zu verstehen ist wenn man goldene Regel befolgt, kommt man mit ihm am Besten klar (Mach es so, wie ich will, und zwar jetzt gleich! ) alles ist in Ordnung, solange er die Verantwortung hat offen, optimistisch zielorientiert, angeborene Führungsqualitäten erreicht höchstes Ziel der Karriereleiter (meisten Meschen in Führungspositionen sind Choleriker)
Was wir von CholerikerInnen profitieren können: Die feste Kontrolle, wenn andere sie verlieren Die klare Entscheidung für die Unentschlossenen Die starke leitende Hand zum Guten Die Bereitschaft, in zweifelhaften Situatuionen ein Risiko einzugehen Der Mut, im Angesichts der Verleumdung an der Wahrheit festzuhalten Die Unabhängigkeit und Kraft, alleine etwas durchzuziehen Die Landkarte des Lebens, wenn wir uns verirrt haben Der Drang, einer Welt voll Probleme entgegenzutreten und sie zu lösen
Verhalten der Choleriker: Emotionen • ist der geborene Leiter • dynamisch und aktiv • verspürt stets Drang zur Veränderung • muss Fehler korrigieren • entschlossen und willensstark • ist nicht emotional • nicht leicht zu entmutigen • unabhängig und selbständig • sprüht vor Ehrgeiz • kann alles Emotionen • kommandiert andere gern herum • ungeduldig, aufbrausend • kann nicht entspannen • ist zu ungestüm • genießt Widersprüche und Streit • unflexibel • ist oft beleidigend • hat eine Abneigung gegen Tränen und Gefühle • ist anderen oft unsympathisch bei der Arbeit • ist zielstrebig • behält stets den Überblick • sucht praktikable Lösungen • kommt schnell zur Sache • organisiert gut • erreicht das Ziel • regt zur Aktivität an • blüht bei Opposition erst richtig auf bei der Arbeit • kommandiert andere gern herum • ungeduldig, aufbrausend • kann nicht entspannen • ist zu ungestüm • genießt Widersprüche und Streit • unflexibel • ist oft beleidigend • hat eine Abneigung gegen Tränen und Gefühle • ist anderen oft unsympathisch als Teamkollege • braucht wenig Freunde • arbeitet gern für Gruppenaktivität • leitet und organisiert • hat meistens recht • wächst in Ausnahmesituationen über sich hinaus als Teamkollege • tendiert dazu, Menschen auszunutzen • entscheidet für andere • weiß alles, kann alles besser • ist zu unabhängig • ist besitzergreifend Freunden und Partnern gegenüber • kann sich nicht entschuldigen • hat meistens recht und ist dennoch unbeliebt als Führungskraft • delegiert die Arbeiten • besteht auf Produktivität • ist um gesunde Art des Führens bemüht • steckt Ziele • motiviert die MitarbeiterInnen zum Handeln • weiß immer die richtige Antwort • organisiert das Betriebsgeschehen. als Führungskraft • tendiert zur Überdominanz • ist zu beschäftigt für seine MitarbeiterInnen • hat zu schnelle Antworten parat • ist intolerant, schlechter Leistung gegenüber • lässt keinen Raum zur Erholung • verlangt von seinen MitarbeiterInnen absolute Loyalität
Definition: Der Choleriker hat ein hitziges Wesen, ist also nach mittelalterlicher Tradition eine reizbare, schnell aufbrausende Persönlichkeit, zeigt jedoch durchaus Führungsqualitäten und neigt manchmal zu Übertreibungen, Gefühls- und Wutausbrüchen, ist in der Regel extrovertiert, aber oft auch unkontrolliert.
Phlegmatiker grie. ; phlegma: Hitze, Flamme friedliebend, ordentlich, zuverlässig, diplomatisch besondere Puffer für die Emotionen der anderen drei Temperamente (stellt Gleichklang und Stabilität sicher)
Was wir von PhlegmatikerInnen profitieren können: Die Standhaftigkeit, auf Kurs zu bleiben Die Geduld, mit Provokationen fertig zu werden Die Fähigkeit zuzuhören, wenn andere etwas zu sagen haben Die Gabe der Vermittlung, um gegensätzliche Kräfte zu vereinigen Der Wunsch nach Frieden um fast jeden Preis Das Mitgefühl, um andere zu trösten Die Fähigkeit, einen kühlen Kopf zu bewahren, wo andere ihn völlig verlieren Der feste Wille, so zu leben, dass sogar die schlimsten Feinde nichts Böses über einen sagen können
Verhalten der Phlegmatiker: Emotionen • hat eine unaufdringliche Persönlichkeit • unbekümmert und entspannt • kühl, ruhig und überlegt • stets geduldig und ausgeglichen • lebt beständig • still, aber klug • mitfühlend und gütig • verbirgt Emotionen • ist mit dem Leben zufrieden • ein Mensch für alle Fälle Emotionen • ist nicht sehr begeisterungsfähig • ist furchtsam und besorgt • ist oft unentschlossen • meidet Verantwortung • ist still • hat aber einen eisernen Willen bis hin zur Starrköpfigkeit • kann egoistisch sein • ist zu kompromissbereit • ist selbstgerecht bei der Arbeit • ist kompetent und beständig • friedlich, stimmt gern zu • hat administrative Fähigkeiten • vermittelt bei Problemen • geht Konflikten aus dem Weg • wird besonders gut, wenn unter Druck • findet den einfachsten Weg bei der Arbeit • ist nicht zielorientiert • fehlende Eigenmotivation • kommt schwer in Gang • mag nicht gedrängelt werden • ist nachlässig • entmutigt und bremst andere • würde lieber zusehen als Teamkollege • man kommt gut mit ihm aus • ist angenehm und genießerisch • wird nie beleidigend oder aggressiv • ist guter Zuhörer • beobachtet gerne Menschen • hat viele Sympathien, Freunde, Mitgefühl und Interesse als Teamkollege • dämpft den Enthusiasmus anderer • ist farblos • ist Plänen gegenüber gleichgültig • urteilt hart über andere • ist sarkastisch und hänselnd • mag keine Veränderungen als Führungskraft • ist ein "guter" Vorgesetzter • nimmt sich Zeit für die MitarbeiterInnen • ist nie in Eile • nimmt alles so, wie es kommt • regt sich nicht leicht auf als Führungskraft • hat lasche Disziplin • ist nicht organisiert • nimmt das Leben zu leicht
Definition: Dem Phlegmatiker ist Genuss wichtig. Er ist verlässlich, kann Dinge vollenden, jedoch selten initiieren. In Gang zu kommen bereitet ihm Probleme, wenn er jedoch läuft, dann beharrlich und mit Energie. Nach mittelalterlicher Tradition ist ein Phlegmatiker eine Person, die sich durch Trägheit, Schwerfälligkeit, Gleichgültigkeit und Teilnahmslosigkeit auszeichnet.
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