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B Meads Phasen zur Entwicklung des „self“

Mi 9. Mai 2012, 19:07

Play
Die erste der drei Phasen heißt Play und beinhaltet das Rollenspiel des Kindes. In diesem Rollenspiel versetzt sich das Kind abwechselnd in die eigen Rolle und in die der nachahmenden Person, auch signifikante Andere genannt. Dabei sind die nachzuahmenden Personen nur enge Bezugspersonen wie zum Beispiel Mutter, Vater oder Opa. Der Sinn dieses Rollenspieles ist, dass das Kind lernt sich auf andere Identitäten einzulassen und ihre Denkweise kurzzeitig zu übernehmen. Bedeutend ist bei dieser Phase auch, dass das Kind das Rollenspiel zu jeder Zeit von selbst abbrechen kann.


Game
Bei Game muss sich das Kind in ein Gruppenspiel einfühlen. Dabei muss es lernen die verschieden Rollen gleichzeitig einzunehmen. Meist findet so etwas im Sport statt, wo die Rollen organisierte Rollen sind und immer eine bestimmte Funktion erfüllen. Dabei stellt das Kind fest, dass sein eigenes Handeln von dem Handeln der Anderen abhängt und dass sein Handeln das der Anderen beeinflusst.


Generalisierte Andere

Das Kind muss von dem konkreten Handeln des Einzelnen abstrahieren und sich das Prinzip des Handelns aller Beteiligten klar machen. Nach den beiden vorherigen Phasen begreift das Kind, welcher Zusammenhang zwischen den verschieden Rollen besteht und muss versuchen das Gesamte für sich selbst zu organisieren. Also ist der Generalisierte Andere genau das Bild, das jeder Einzelne in der Gesellschaft von einer bestimmten Rolle oder einem bestimmten sozialen Zusammenhang hat.

Mi 9. Mai 2012, 19:07

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