Die Hitlerjugend wurde auf dem 2. Reichsparteitag der NSDAP vom 3. Und 4. Julia 1926 in Weimar gegründet. 1933 wurde sie dann zur Staatsjugend ernannt und ab dem 25. März 1939 trat die Zwangsmitgliedschaft in Kraft. Danach hatte die HJ 8,7 Millionen Mitglieder. Die HJ arbeitete nach dem Motto: Jugend wird von Jugend geführt. Die einzelnen Gruppen der HJ wurden nach Alter und Geschlecht eingeteilt und jedes Mitglied wurde öffentlich vereidigt. Sie waren der Sturmabteilung unterstellt, doch als die Sturmabteilung die HJ verbot, arbeiteten sie als nationalsozialistische Jugendbewegung weiter. Schließlich wurde Baldur von Schirach zum Reichsjugendführer. Damit die Hitlerjugend auch gerne besucht wurde, gab es attraktive Angebote wie Ausflüge und ähnliches. Heimabende dienten zur Vorbereitung solcher Aktivitäten und zum Hören von propagandischen Radiosendungen. Alles in allem diente die HJ immer stärker zur Rekrutierung von Soldaten.
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