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B1a 1. Phase nach Nieke

Fr 1. Feb 2013, 11:19

"Ausländerpädagogik" als Nothilfe
Die erste Phase beschäftigt sich mit der Problematik, dass kaum vorhandene Deutschkenntnisse die Teilnahme am Regelunterricht kaum möglich machen. Das Ziel ist es, möglichst schnell viel Deutsch zu lernen. Jedoch hat sich die Fremdsprachendidaktik als sehr problematisch erwiesen, weil sie zu keinem ausreichenden Deutsch führte, aufgrund des Aufenthalts außerhalb der Schule. Darum musste an die Stelle der Fremdsprachendidaktik eine spezielle Didaktik des Deutschen als Zweitsprache treten. Es wurden besondere Lerngruppen gebildet, in denen die Kinder speziell Deutsch lernten, um den Anschluss an den Regelunterricht jedoch nicht zu verlieren, wurden auch die normalen Fächer unterrichtet. In diesen Vorbereitungsklassen blieben sie so lange, bis das Ziel erreicht war.

Auf diese Weise wurde die Ausländerpädagogik zur Zielgruppenpädagogik (Spezialisierung auf die besondere, neuartige Aufgabenkonstellation).

Doreen

Fr 1. Feb 2013, 11:19

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