In der ersten Maxime geht es um die Entwicklung der Persönlichkeit eines Individuums. Dies geschieht in einem Wechselspiel zwischen Anlage (genetische Ausstattung, z. B. Geschlecht) und Umwelt (soziale und physische Umwelt, z. B. Familie), wodurch auch Grundstrukturen für Geschlechtsmerkmale definiert werden, die sozial erlernt werden. Die genetische Ausstattung des Individuums legt die Spiel- und Möglichkeitsräume fest, welche aber durch Umwelteinflüsse verändert werden können. Außerdem wird sie von dem kulturellen Bild überlagert, an welches sich die Menschen einpassen müssen.
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