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C 5. Phase Erikson: Adoleszenz (Identität vs Rollendiff.)

Mi 25. Jan 2012, 19:54

Adoleszenz

Die Adoleszenz beschreibt die Periode zwischen Kindheit und Erwachen werden. Dabei wird das gewohnte Kindermilieu durch die Gesellschaft ersetzt, wobei sich neue Konturen bilden. Es werden Forderungen gestellt, die erfüllt werden müssen. Während die Jugendlichen ihre Rollen in der Gesellschaft suchen, gewährt ihnen diese einen Aufschub, das sogenannte „psychologische Moratorium“. In dieser Zeit gehen sie tiefe, aber häufig nur vorübergehende Beziehungen ein. Durch diese werden sie von der Gesellschaft anerkannt und in ihrer Identität bestätigt. Wird der Jugendliche von der Gesellschaft abgelehnt, kann dies zu einer Unterbrechung, Verzögerung oder sogar Zerstörung der Identitätsbildung führen. Einen besonderen Stellenwert im Leben haben die sog. Peers (Gleichaltrige). Durch sie entstehen Zusammengehörigkeit, das Halten an strenge Regeln und massive Abgrenzung von Außenstehenden. Diese Intoleranz begründet Erikson mit der Abwehr gegen das Gefühl der Identitätsverwirrung. Außerdem bildet sich eine sexuelle und eine berufliche Identität. Während dieser Periode sucht der Jugendliche immer wieder Bestätigung in der eigenen Identität durch die Gesellschaft. Dabei bauen sich Wertesysteme auf und es wird nach Treue gesucht.
Von Sarah

Diffusion der Intimität
Bei der Diffusion der Intimität handelt es sich um eine schwere Behinderung der emotionalen Entwicklung, welche im frühen Erwachsenalter auftritt. Die Person ist nicht zu Bindungen fähig, da sie sich bei zu engem Kontakt bedroht fühlt und Ängste vor Entgrenzung, Auflösung und Verschlungenwerden hat.
Bei einer anderen Form von diffuser Intimitat nutzt die Personen ihren jeweiligen Partner emotionslos als Triebobjekt aus.
Außerdem ist es möglich, dass die betreffende Person sich auch nicht wirklich als Mann oder Frau identizifieren kann.
Von Veronika

Diffusion der Zeitperspektive
Bei dieser Diffusion handelt es sich um eine Störung des Zeiterlebens, d.h dass der Zeitbegriff als Dimension des Lebens verloren gegangen ist. Der Jugendliche hat dann oft das Gefühl der Zeitbedrängnis und fühlt sich manchmal sehr jung und manchmal sehr alt. Dies kann unter anderem an dem Freundeskreis liegen. Wenn er über seine Vergangenheit nachdenkt, wirft er sich Unterlassungssünden vor. Die Symptome ähneln einer depressiven Verstimmung: Verlangsamung, Teilnahmslosigkeit, Lustlosigkeit bis hin zu Todeswünschen. Das Leben nach dieser Phase scheint dem Jugendlichen nicht attraktiv genug.
Von Laura

Diffusion des Werksinns
Diese Diffusion ist ein Syndrom von Störungen, was die Leistungs- bzw. Arbeitsfähigkeit massiv einschränkt. Die Personen, die darunter leiden, weichen Verpflichtungen aus. Außerdem überspielen sie ihre Probleme mit Gleichgültigkeit, obwohl sie eigentlich darunter leiden, dass sie mit den Gleichaltrigen nicht mithalten können. Hierbei ist das Gefühl von Entmutigung und Inkompetenz sehr häufig.
Von Annika

Flucht in die negative Identität
Der Jugendliche widersetzt sich jeder von der Umwelt und der Familie nahelegten Rolle. Sie zeigen eine sture Unbeugsamkeit und gestalten ihren Körper und ihre Umgebung mit allen Mitteln als Gegensatz zu der von ihnen empfundenen „bösen“ Außenwelt. Oft verwenden sie Zynismus und sind äußerst misstrauisch. Jegliche Kommunikation mit Eltern, Erziehern, Therapeuten und Sozialarbeitern wird blockiert. Die massiv ausgelebten Aggression sind mehr oder weniger auch Anzeichen für eine negative Identität.
Von Nina

Mi 25. Jan 2012, 19:54

Hello. My name is Tomek from Poland.

Do 25. Aug 2022, 11:34

hello everyone, i am Tomek from Poland.


Hmmm, i am developer from 17 years. I would to help.


Zuletzt als neu markiert von Anonymous am Do 25. Aug 2022, 11:34.
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