Eigenaktivität des Subjekts: Die Eigenaktivität des Subjekts ist die aktive Auseinandersetzung des Individium mit der Umwelt. Sie konstruiert sich seine eigene Werkzeuge, um sie zu verstehen (z.B. durch Hantieren mit dem Ball= Erkennung der Funktion). Die Eigenaktivität lässt sich vor allem durch Freiarbeit und Projektarbeit fördern (offener Unterricht), da die Schüler dabei selber handeln, indem sie sich selber ihre Ziele setzen und sich die Aufgaben eigenständig aussuchen.
Die Wiederfindung: Die Wiederfindung ist gut geeignet für das Kind, da es eigenaktiv tätig ist. Es muss sich selbst anstrengen, um etwas zu verstehen. Piaget meint, dass durch die Wiederfindung wirkliches Verstehen wächst.
Die Individualisierung: Die Individualisierung ist der unterschiedliche Umgang der Pädagogen mit den Schülern. Die Pädagogen versuchen sich in die Sichtweise des Kindes hineinzudenken und wissen, wie sie auf bestimmte Handlungen des Kindes reagieren sollen.
Die soziale Interaktion (aufeinander bezogenes Handeln zweier Personen): Die soziale Interaktion ist für jeden unerlässlich und hilft bei der Überwindung des Egozentrismus (Selbstverliebtheit/ Ich- Sucht). Die sozialen Erfahrungen dienen zu einer Anpassung der sozialen Ebenen und verhelfen dazu, das Denken des Individuums zu klären. Hier sind vor allem Gruppenarbeiten von Bedeutung, da das Individuum dort lernt, sich mit anderen Meinungen und anderen Individuen auseinanderzusetzen.
Von Nadja
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