Aggressionstheorien: Götz Eisenberg Eisenberg schenkt bei seiner Theorie der Vaterlosigkeit besondere Beachtung. Da den Kinder, die ohne Vater aufwachsen bzw. ihren Vater nicht mehr als Bezugsperson ansehen, eine Person fehlt, die sie bewundern können, der sie nacheifern wollen und deren Anforderung die gerecht werden wollen. Zudem versucht die Mutter vielleicht die Kinder entweder zu sehr an sich zu binden oder vernachlässigt diese. Diesen Kindern fehlt Urvertrauen und innere Sicherheit, somit ist Aggression und narzisstische Haltungen eine Folge von emotionaler Kälte (elterliches Desinteresse). Diese fehlende Sicherheit (und Geborgenheit) versuchen sie mit vermeintlich grandiosen Erfahrungen zu kompensieren z.B. Drogen, Killerspiele oder Amokläufe. Diese Kinder benötigen konturierte Persönlichkeiten und der Erfahrung, dass sie Erwachsenen vertrauen können und auch diesen etwas zutrauen können. Wenn diese Erfahrungen ausbleiben, bestärkt das den Wunsch nach Grandiosität.
Janina
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