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F1 Machtergreifung in Schulen

Di 11. Dez 2012, 18:24

Machtübergreifgnug in Schulen

Die schulischen Erziehungsziele wurden an die Vorstellungen Hitlers angepasst. Das Ziel war es, die Jugend zu dem Staatsbürger zu erziehen, den das neue Deutschland brauchte. Dabei ging es nicht um die Wissensvermittlung oder Kritik zum Bestehenden, sondern um das Einfügen in das Gegebene und die aktive Mitarbeit am Staat. Schüler, die sich im Sinne der nationalen Bewegung betätigten, wurden auch versetzt, wenn eine Wiederholung des Schuljahrs nötig gewesen wäre. Die Schule sollte sich in die völkische Staatsform einordnen, dazu gab es die sieben „sittlichen Grundwahrheiten“, die den Schülern als Lebensweisheiten vermittelt werden sollten.

1.) Der Einzelne ist nichts, die Allgemeinheit, der Staat, alles: Gemeinnutz vor Eigennutz.
2.) Jede Arbeit adelt, die im Dienste der Allgemeinheit getan wird: Soziale Gerechtigkeit.
3.) Die höchsten nationalen Werte sind Volk und Land: Nationalstolz und Gefühl für nationale Würde, Liebe zum Volke und zu seinen gottgesandten Führern.
4.) Anerkennung der Autorität und Unterordnung unter die berufenen Führer.
5.) Volk und Rasse sind gottgegeben.
6.) Pflege deutscher Tugenden: Wehrhaftigkeit, Wahrhaftigkeit, Frömmigkeit, Treue, Gehorsam, Willens- und Entschlusskraft.
7.) Das völkische Hochziel ist Gross-Deutschland.
In diesen „Weisheiten" war letztlich alles enthalten, was (Schul-) „Erziehung" in den folgenden zwölf Jahren ausmachen sollte.

Sarah

Di 11. Dez 2012, 18:24

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